Schlaflexikon

Datum:  19.10.2015 07:01:04

Guter Schlaf ist die beste Medizin

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Ergebnisse der modernen Schlafmedizin bestätigen: Schlaf macht gesund. Während wir uns nachts ins Bett legen, um uns zu erholen, wird unser Gehirn erst richtig aktiv. Umso wichtiger ist es für Sie, nachts erholsam durchzuschlafen. Neben der richtigen Schlafhygiene – also Bedingungen und Verhaltensweisen, die gesunden Schlaf fördern – ist hierfür auch ein optimal auf Sie abgestimmtes Bettsystem essenziell. Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag, wie Sie mit erholsamem Schlaf etwas für Ihre Gesundheit tun können.

Unser Organismus ist nachts besonders aktiv


Der moderne Lebensstil der Menschen macht richtigen Schlaf zu einem immer größeren Luxus. Feste Arbeitszeiten oder anderweitige Verpflichtungen sorgen dafür, dass wir auch nach einer wenig erholsamen Nacht früh aufstehen müssen. Durch künstliche Beleuchtung wird zudem der natürliche Tag-Nacht-Wechsel gestört. Dabei weiß die moderne Schlafmedizin heute, dass unser Organismus im Schlaf lebenswichtige Prozesse durchläuft. Mittels Polysomnografie werden die Körper- und Hirnaktivitäten von Schlafenden im Schlaflabor ermittelt. Diese Untersuchungen haben beispielsweise ergeben, dass unser Gehirn im Schlaf das Hormon Somatotropin ausschüttet, welches für Zellwachstum sorgt: Gewebeschäden werden repariert, Organe und Zellen mit neuen Brennstoffen versorgt und bei Kindern und Jugendlichen wird das Knochenwachstum angeregt. Auch unsere Haut profitiert von dem angeregten Zellenerneuerungsprozess: am nächsten Morgen fühlt sie sich frisch und glatt an. Weiterhin kurbelt das Hormon Renin unsere Nierenfunktion an, sodass unser Körper im Schlaf entgiftet wird.
Auch unser Immunsystem ist besonders in der Tiefschlafphase aktiv: vermehrt werden bestimmte weiße Blutkörperchen gebildet, die Bakterien, Viren, Pilze und Krankheitserreger wirksam bekämpfen. Das erklärt, warum das Schlafbedürfnis – auch bereits bei einfachen Erkrankungen – steigt.

Erholsamer Schlaf ist essenziell für die Erinnerungsleistung


Immunsystemstörungen, Stoffwechselkrankheiten, Herz-Kreislaufstörungen, Demenz, Bluthochdruck, Diabetes: unruhige oder nicht ausreichend viel Bettruhe kann die Ursache für viele Krankheiten sein. Abgesehen von physischen Folgen wirkt sich Schlaf aber auch auf unser Gedächtnis aus. In der REM (Rapid Eye Movement)- oder Traumphase werden motorische Fähigkeiten und Bewegungsabläufe, also Sport, Klavierspielen oder Autofahren verinnerlicht. Während der Tiefschlafphase speichert unser Gehirn zudem erlebte Eindrücke ab und sortiert die als wertvoll empfundenen Erinnerungen vom Kurz- ins Langzeitgedächtnis ein. Die Verbindung dieser Inhalte mit bereits vorhandenen Informationen lässt neue Synapsen im Gehirn entstehen und die Erinnerung wird verfestigt. Da der Mensch mit zunehmendem Alter immer weniger Tiefschlafphasen durchlebt, können sich also ältere Menschen weniger merken als Kinder und Jugendliche.

Zur richtigen Schlafhygiene gehört ein gutes Bett


Erholsamer Schlaf ist Quelle für Gesundheit und Leistungsvermögen. Auch wenn das Schlafbedürfnis von Mensch zu Mensch variiert, sollten im Schnitt mindestens sieben Stunden sowie feste Schlafzeiten die Regel sein. Eine Schlafraumtemperatur von 16 bis 18 Grad ist optimal. Dunkeln Sie zudem Ihr Zimmer ab, damit die Produktion des Schlafhormons Melatonin gefördert wird. Verzichten Sie vor dem Schlaf möglichst auf Alkohol und Nikotin und verbannen Sie elektronische Geräte aus Ihrem Schlafzimmer – Ihr Bett sollte ein Ort der Ruhe und Entspannung sein, in dem Sie sich von den Ereignissen des Tages erholen können.
Durch lange Autofahrten, viele Stunden am Schreibtisch und Abende vor dem Fernseher wird unser Körper und vor allem unsere Wirbelsäule nur einseitig belastet, was langfristig zu einer Fehlhaltung führen kann. Ein individuell perfekt abgestimmtes Bettsystem sorgt dafür, dass der Körper nachts optimal unterstützt wird. Unterfederung und Matratze spielen dabei eine gleich große Rolle und sollten beide die natürliche Haltung der Wirbelsäule unterstützen – egal, ob Sie lieber in Seiten- oder Rückenlage schlafen.

Vertrauen Sie auf die Erfahrung der dormabell Experten


Der Mensch verbringt knapp ein Drittel seines Lebens im Schlaf. Umso wichtiger ist es, dass Ihr optimales Bett auch perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Ihr dormabell Berater in Ihrer Nähe findet mit Ihnen gemeinsam das perfekte Bettsystem für Sie. Mit dem dormabell MessSystem wird Ihre Körperkontur vermessen und es werden weitere Daten wie Ihre Schlafgewohnheiten, Gewicht, sowie eventuelle Beschwerden ermittelt. Diese Ergebnisse kann der Berater anschließend nutzen, um Ihr ganz persönliches Bettsystem, bestehend aus Rahmen, Matratze und Nackenstützkissen, nach Maß auf Sie einzustellen. dormabell Innova erfüllt alle Kriterien des eco INSTITUTS für Humanverträglichkeit und wurde vom Ergonomie-Institut München Dr. Heidinger, Dr. Jaspert & Dr. Hocke GmbH auf den biochemischen und mikroklimatischen Liegekomfort hin geprüft und ausgezeichnet. Ihrem gesunden Schlaf steht also nichts mehr im Wege!
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